KANALBAU

Als Kanal bezeichnet man einen künstlich angelegten Wasserlauf oder auch einen natürlichen Wasserlauf, dessen Verlauf und Niveau durch Kunstbauten verändert wurde. Es wird unterschieden zwischen Kanälen zur Be- und Entwässerung und Kanälen für die Schifffahrt, den Schifffahrtskanälen.

Unter dem Begriff Kanalsanierung versteht man Verfahrenstechniken zur Sanierung von in der Erde verlegten Rohrleitungen zur Entsorgung von Abwässern (Kanal). Mit diesen Verfahrenstechniken kann die Funktionstüchtigkeit der Rohre wieder hergestellt werden und die Lebensdauer verlängert werden. Diese Verfahrenstechniken unterscheiden sich von dem konventionellen Rohrleitungstiefbau vor allem darin, dass die Oberfläche (Straßen und Wege) nicht der Länge nach aufgegraben werden müssen, was die Bauzeit und somit die Kosten und Umweltbelastungen verringert.

Kanäle für die Schifffahrt sind in mehr oder weniger lange “Wasserhaltungsabschnitte” unterteilt, in denen das Wasser durch Wehranlagen jeweils auf gleichem Höhenniveau gehalten wird. An den Staustufen sind Schleusen errichtet, die es den Schiffen ermöglichen, den Höhenunterschied zwischen den Wasserhaltungsabschnitten zu überwinden.

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